Dieser Zertifikatskurs behandelt die Kommunikation und Kooperation zwischen Kulturen im beruflichen Umfeld: z.B. in multikulturellen Teams, in der internationalen Zusammenarbeit oder im Migrationsbereich. Er verknüpft mehrere Fachgebiete: Kultur- und Kommunikationswissenschaften, Soziologie, Ethnologie, Psychologie und Neurologie.
Die Grundhaltung ist systemisch: im Vordergrund stehen die Beziehungen zwischen Personen, das Nutzen von Ressourcen und Stärken, das Sichtbarmachen von Gemeinsamkeiten, aber auch der Umgang mit Grenzen und Unterschieden, die Treiber und Ziele von Entwicklungen in und zwischen Menschen.
Mit einem interkulturellen Ansatz, „zwischen Kulturen“, sieht man v.a. Differenzen, kann vergleichen und sich anpassen - das bleibt oft an der Oberfläche des Verhaltens. Der transkulturelle Ansatz geht tiefer. Er fragt nach den Treibern und Ressourcen hinter dem Verhalten, nach den möglichen Synergien und innovativen Potenzialen.
Sie als Teilnehmende entwickeln praktische Kompetenzen für das Arbeiten mit unterschiedlichen (nationalen, ethnischen, organisatorischen, fachlichen oder sozialen) Kulturen. Sie beherrschen die zentralen Theorien, Modelle und Methoden der inter- und transkulturellen Kommunikation, verstehen die kulturellen Muster und deren Treiber bei sich selbst und anderen sowie versteckte Handlungsmuster und Zusammenhänge von Denken und Emotionen. So können Sie die Ressourcen, die die kulturellen Differenzen mit sich bringen, verstehen und nutzen.
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Schweiz