Einsatz als Menschenrechtsbegleiterin in Honduras

Begleitung der Organisation ADEPZA auf der Halbinsel Zacate Grande, im Süden von Honduras. Bild: PWS.

Neue Erfahrungen sammeln, Horizont erweitern, etwas Gutes tun und, ehrlich gesagt, auch ein bisschen Abenteuer - das verspreche ich mir von meinem Einsatz als freiwillige Menschenrechtsbegleiterin in Honduras. Für diese prägende Erfahrung tausche ich für 6 Monate das Kampagnenforum Büro in Zürich gegen Feldeinsätze in Honduras.

So kam es, dass ich von Zürich in die honduranische Hauptstadt Tegucigalpa reiste, um mit der Organisation Peace Watch Switzerland (PWS) Menschenrechtsverteidiger:innen zu begleiten und sie bei ihrer Arbeit für die Einhaltung der Menschenrechte zu unterstützen. “Aber, was machst du denn da genau als Menschenrechtsbegleiterin?” wurde ich von meiner Familie, Freunden und Arbeitskolleginnen vor meiner Abreise häufig gefragt. 

Nach den ersten Erfahrungen in Honduras und einigen Begleitungen kann ich nun eine erste Bilanz ziehen und anhand von konkreten Beispielen einen Einblick in die spannende, vielseitige und eindrückliche Arbeit als Menschenrechtsbegleiterin geben. Was ich in den ersten Wochen bereits alles erlebt habe, könnt ihr hier bei Peace Watch Switzerland lesen: PWS - Was machst du da genau als Menschenrechtsbegleiterin in Honduras? 

Als Menschenrechtsbegleiterin in Honduras, immer mit der grünen Weste.

Unsere Autorin

Anselma arbeitet bei Kampagnenforum als Projektleiterin Campaigning & Kommunikation. Kommunikation fasziniert sie nicht nur auf Deutsch, sondern besonders auch auf Spanisch. Daher zieht es sie immer wieder nach Mittel- und Südamerika. Aktuell leistet sie während 6 Monaten einen Freiwilligeneinsatz und arbeitet statt vom Büro aus vor allem im Feld und begleitet Menschenrechtsaktivist:innen in Honduras. Im Einsatz ist sie immer mit der grünen Weste als Erkennungsmerkmal unterwegs.

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