Inshallah a Boy
«Ganz grosses feministisches Kino voller Wendepunkte und pointierter Dialoge und mit der stärksten weiblichen Heldin des diesjährigen Freiburger Filmfestivals – und das will etwas heissen.» RadioFr. Freiburg
Nawal und Adnan leben in einem einfachen Viertel Ammans und wünschen sich ein zweites Kind, ein Geschwister für die kleine Noura. Als Pflegerin bei einer wohlhabenden Familie trägt die junge Mutter wesentlich zum Unterhalt der Familie bei. Nachdem ihr Mann unerwartet verstirbt, beginnt ihr Schwager Rifqi erst sanft, dann hartnäckig Anspruch auf ihre Wohnung zu erheben. Selbst wenn Nawal diese mitfinanziert hat, kann er laut jordanischem Erbrecht einen Teil der Hinterlassenschaft beanspruchen. Nur eine Sache kann sie noch retten: ein Sohn, der das Erbe seines Vaters antritt.
Inshallah a Boy schaffte es als erster Film aus Jordanien ans Filmfestival in Cannes und wurde ins Oscarrennen geschickt. Inspiriert von wahren Begebenheiten, inszeniert Amjad Al Rasheed mit der umwerfenden Mouna Hawa in der Hauptrolle ein fesselndes Sozialdrama über fehlende Gleichberechtigung und Klassenunterschiede.
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